Microsofts .NET Framework feiert den 15. Geburtstag

Am 13. Februar 2002 veröffentlichte Microsoft die erste Version von .NET als Teil des Visual Studio.NET Frameworks. War die .NET Plattform anfangs für Windows Desktop und Server Anwendungen gedacht, wird heute auch eine lebhafte Open-Source Community unterstützt.

2002 markierte auch den Start von ASP.NET, das über Active Server Pages das Webdevelopment auf ein neues Level heben sollte, sowie die Programmiersprache C#. Das klassische, 2002 vorgestellte .NET Framework war und ist nur unter Windows Betriebssystemen nutzbar. 2014 stellte Microsoft allerdings die Klassenbibliothek des Frameworks als Shared Source zur Verfügung. 2015 folgte mit dem .NET Core ein plattformunabhängiges Framework, das nun auch für die Entwicklung von Anwendungen unter den Betriebssystemen Linux und OS X eingesetzt werden kann. .NET Core wurde als Open Source Projekt zur Verfügung gestellt und kann über GitHub weiterentwickelt werden. .NET in all seinen Varianten ist heute aus der Welt der Applikationsentwicklung nicht mehr wegzudenken. Die kontinuierliche Entwicklung des Frameworks und der zugehörigen Sprachen C#, Visual Basic und F# macht es zu einer der beliebtesten Plattformen weltweit.

Anfang Februar hat sich Mads Torgersen, Microsofts Program Manager für C#, zur zukünftigen Strategie für die .NET Sprachen zu Wort gemeldet. C#, die Sprache, die sowohl bei der Entwicklung von Webapplikationen in ASP.NET, bei der Entwicklung von Mobile Apps in Xamarin, für Business-Anwendungen mit .NET und vielem mehr zum Einsatz kommt, soll weiter die state-of-the-art Programmiersprache bleiben. Der Fokus liegt hier auf Verbesserungen der Performance, die einer möglichst großen Zahl an Entwicklern zugute kommen. Ein breites Ökosystem bei gleichzeitiger Kontrolle bei Design-Entscheidungen, um die Kohärenz von C# auch weiterhin zu gewährleisten – das ist auch in Zukunft der Weg, den Microsoft mit dieser .NET Sprache gehen will. Der seit Version 5.0 auf verbundene Geräte und Dienste gesetzte Schwerpunkt soll auch weiterhin ausgebaut werden, wobei Tupel und Mustererkennung als die bedeutendsten der neuen Features den Datenfluss und die Code-Kontrolle transformieren und straffen sollen. 

Visual Basic, meist genutzt um über WinForms Business Anwendungen für Windows zu erstellen, soll auch in Zukunft eine Sprache bleiben, die geradeheraus und einfach zu nutzen ist. Der Fokus bei der Weiterentwicklung liegt in der sprachübergreifenden Verwendung, denn viele VB Entwickler verwenden auch C#. Innovation soll vor allem die Core Szenarios von VB treffen.

F#, die dritte Sprache im .NET Bund, die schwerpunktmäßig für Web sowie Cloud-Service und Tools zu Einsatz kommt, aber auch bei der Daten-Analyse und Manipulation Verwendung findet, ist Microsofts Spitzenreiter bei Open-Source .NET. Ein überdurchschnittlich großer Teil der Beiträge zu dieser Sprache stammt von der Entwicklergemeinschaft außerhalb Microsofts. Torgersen spricht davon, auch weiterhin das starke Engagement der Open-Source Gemeinde zu fördern und dafür die notwendige Infrastruktur und Werkzeuge zur Verfügung zu stellen. Denn, was F# seiner Meinung nach am dringendsten benötigt, ist ein Fokus auf die Entfernung von Hürden bei der Annahme und Produktivität – auf allen Ebenen. Der Version 4.1 von F# sieht dafür drastisch verbesserte Werkzeuge in Visual Studio und optimierte Fehlermeldungen des Compilers vor.

Wir wünschen Microsoft .NET alles Gute zum Geburtstag und sind sicher, dass wir auch in den nächsten 15 Jahren dank dieses Frameworks und seiner Sprachen tolle Projekte auf die Beine stellen werden.

 

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Textquellen & Links

Die entsprechende Meldung von Microsoft finden Sie hier:
blogs.msdn.microsoft.com

Mehr zu den .NET Programmiersprachen finden Sie hier:
heise.de
und hier:
blogs.msdn.microsoft.com

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